Neues Testament 1
print

Links und Funktionen
Sprachumschaltung

Navigationspfad


Inhaltsbereich

Sommersemester 2014

Griechisch I (Kemper)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Wintersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 4-5 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.

Weitere Informationen in LSF

Griechisch II (Kemper)

Der Sprachkurs baut auf dem Kurs Griechisch I auf. Ziel dieses Kurses ist es, die Teilnehmer auf die Abschlussprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit einplanen.

Weitere Informationen in LSF

Wiederholer Kurs Griechisch (Kemper)

Die Übung richtet sich an Studierende, die die Abschlussprüfung in Griechisch wiederholen müssen. Im Kurs wird anhand von Texten aus dem Werk Platons sowie aus dem Neuen Testament die Übersetzungsfähigkeit der Teilnehmer geschult. Außerdem werden in gezielten Übungen einzelne schwierige grammatische Strukturen wiederholt.

Teilnehmer, die die Abschlussprüfung in Griechisch bereits erfolgreich abgelegt haben, sind im Kurs herzlich willkommen. Allerdings müssen die Wünsche und Anliegen der Studierenden, die die Abschlussprüfung noch ablegen müssen, in erster Linie im Vordergrund stehen. Ebenso sind Teilnehmer aus dem aktuellen Kurs Griechisch II, die den Kurs begleitend belegen möchten, herzlich willkommen.

Weitere Informationen in LSF

Griechisch I - Feriensprachkurs (Fürst)

Weitere Informationen in LSF

Christologische Entwürfe im Neuen Testament (Neumann)

Die zentrale Frage, mit der das frühe Christentum sich auseinandersetzen musste, ist die Frage nach der Bedeutung Jesu für die Glaubenden. In den Schriften des Neuen Testaments ist diese Frage sehr präsent. Dabei akzentuieren die verschiedenen Autoren ihre christologischen Positionen durchaus eigenständig. Die Vorlesung wird deshalb einen chronologischen Durchgang durch die Schriften bzw. Schriftengruppen des Neuen Testaments unternehmen: angefangen bei der vorpaulinischen Tradition, über Paulus und die Paulusschule, die synoptischen Evangelien bis hin zu den johanneischen Schriften. Sowohl die gemeinsamen christologischen Grundgedanken als auch die spezifischen Eigenarten der neutestamentlichen Texte werden dabei sichtbar.

Weitere Informationen in LSF

Die jüdische und judenchristliche Welt im Mittelmeerraum des 1. Jahrhunderts (Stuckenbruck)

Die Vorlesung bietet eine Einleitung in die vielfältigen Formen des (griechisch-, hebräisch-, und aramäischsprachigen) Judentums im Mittelmeerraum. Es wird Literatur aus Ägypten (Weisheit Salomos, Philo), Rom (Josephus) und Palästina (Texte vom Toten Meer und verwandte Schriften) vorgestellt und in ihrer Bedeutung auf die Entstehung des Christentums untersucht.

Weitere Informationen in LSF

Einleitung in die Texte vom Toten Meer (Stuckenbruck)

Die Vorlesung bietet eine allgemeine Vorstellung der Texte vom Toten Meer im Hinblick auf deren mögliche Bezugnahme auf Themenbereiche in den Schriften des Neuen Testaments: Schriftdeutung, Visionen, Gesetz- und Bundesvorstellung, Weisheitstheologie, Eschatologie, Ekklesiologie und Reinheitsgebote.

Weitere Informationen in LSF

Bibelkunde des Neuen Testaments (Jantsch)

Die Veranstaltung führt in die neutestamentlichen Schriften ein. Inhalt, Aufbau und wichtige Themen der biblischen Bücher stehen dabei im Vordergrund. Exemplarisch werden auch übergreifende historische und theologische Fragen und Probleme besprochen.

Weitere Informationen in LSF

Einführung in die exegetischen Methoden des Neuen Testaments (Hoffmann)

Das neutestamentliche Proseminar führt in die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Neuen Testament ein. Anhand ausgewählter Texte soll durch aufeinander aufbauende Methodenschritte die exegetische Arbeit mit dem Neuen Testament vermittelt werden. Die so erlernte historisch-kritische Methode soll abschließend in einer Proseminararbeit selbständig umgesetzt werden.
Im Proseminar soll nicht nur ein Grundlagenwissen vermittelt werden, das für das Verständnis neutestamentlicher Texte erforderlich ist, sondern darüber hinaus auch das Interesse an einer weiteren Beschäftigung mit dem Neuen Testament und seiner Umwelt geweckt werden.

Weitere Informationen in LSF

Verkündigung, Wirken und Leben Jesu (Jantsch)

Die Schriften des Neuen Testaments haben eine fast zweitausendjährige Geschichte. Es braucht besonderes „Werkzeug“, diese Texte sachgerecht in ihrem historischen Kontext zu verstehen. Diese exegetische Methodik soll anhand exemplarischer Texte der synoptischen Evangelien (Mt, Mk, Lk) erarbeitet werden. Daneben geht es auch darum, anhand dieser Texte Grundwissen über Jesus von Nazareth – über historisch gesicherte Daten seiner Biographie, seiner Worte und Taten – zu erwerben.

Weitere Informationen in LSF

Lektüre neutestamentlicher Texte (Jantsch)

Die Übung dient der Vertiefung von Griechisch-Kenntnissen und der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung. Dazu werden relevante neutestamentliche Texte übersetzt, die sprachlichen Phänomene besprochen, wichtige grammatische Aspekte wiederholt und bei Bedarf auch exegetische Methoden an den Texten eingeübt.

Weitere Informationen in LSF

Das Testament Jesu. Die Abschiedsrede (Mk 13 parr.) als Vermächtnis Jesu (du Toit)

«Himmel und Erde werden vergehen. Meine Worte aber werden nicht vergehen … Was ich euch sage, sage ich allen». In dieser Vorlesung wird Mk 13 in seinem literarischen (Mk-Ev) und entstehungsgeschichtlichen Kontext ausgelegt. Wir beschäftigen uns also mit Fragen wie: Welchen Beitrag leistet die Rede zur Theologie des Mk-Ev? Welche pragmatische Funktion erfüllt der Text? Welche hermeneutische Herausforderung geht von dem Text aus? Es wird gezeigt werden, dass der Evangelist mit Mk 13 auf brennende Fragen des frühen Christentums adäquat antworten will. Ferner wird nach der geschichtlichen Herkunft der Rede gefragt: Haben wir es mit [authentischer?] Jesusüberlieferung zu tun? Oder mit einem apokalyptischen Pamphlet aus den 40-er Jahren? Außerdem wird die Wirkung bzw. Rezeption in den synoptischen Parallele (Mt 24; Lk 21) erläutert werden.

Weitere Informationen in LSF

Johanneische Missverständnisse (Neumann)

Eine Besonderheit des Johannesevangeliums besteht darin, dass es im Verlauf der Erzählung immer wieder zu Missverständnissen zwischen Jesus und seinen Gesprächspartnerinnen und -partnern kommt. Gerade an diesen Stellen bringt der Text Anschauungen zur Sprache, die für die Theologie des Johannesevangeliums typisch sind. Deswegen widmet sich das Seminar gezielt des johanneischen Missverständnissen. Woche für Woche werden Textabschnitte aus dem Johannesevangelium bearbeitet und ihre Aussagen anhand von ausgewählter Sekundärliteratur diskutiert. Die Studierenden erhalten dadurch im Verlauf des Semesters einen Überblick über zentrale theologische und literarische Charakteristika der Schrift.

Weitere Informationen in LSF

Das Matthäusevangelium: Themen zur Bildung seiner Theologie (Stuckenbruck)

Nach einer Vorstellung des ersten Evangeliums im Rahmen der synoptischen Evangelien und einer Vorführung anwendbarer Zugangsmethoden beschäftigen sich die Sitzungen mit Themenbereichen, die besondere Akzente matthäischer Theologie hervorheben: Vergebung der Sünden, Gegenwart Christi in der Gemeinde, Schriftauslegung, Christologie, Lehre der Bergpredigt, Gleichnisse und deren Deutungen, theologische Anthropologie, die Passionserzählungen und die Haltung des Evangeliums zu Juden.

Weitere Informationen in LSF

Paulus in Perspektive - Paulus aus der Sicht seiner Umwelt: Qumran und das frühe Judentum - Stoa - Mysterien und Orakel (Becker)

Wir neigen dazu Paulus aus einer systematisch-theologischen Perspektive wahrzunehmen. Das ist aufgrund der fast zweitausendjährigen Geschichte des Christentums sicher berechtigt, aber nicht die einzig mögliche Wahrnehmung. Wie hat demgegenüber ein zeitgenössischer Anwohner des östlichen Mittelmeerraumes einen umherziehenden Missionar wie Paulus wahrgenommen? Wir erfahren darüber nur wenig aus den Schreiben des Apostels selbst - wenn überhaupt vor allem aus der Korinther-Korrespondenz - und auch nicht viel mehr aus anderen frühchristlichen Schriften. Insofern ist man auch auf rekonstruktive Fragen angewiesen, die Vergleiche zwischen den paulinischen Aussagen und denen seiner Umwelt anstellen.

Das Seminar will an ausgewählten Partien aus den paulinischen Briefen einige derartige Vergleiche aufgreifen und beleuchten. Dabei wird es nicht nur um das zeitgenössische Judentum gehen, sondern auch um den paganen Bereich. Die Stichworte Qumran und das frühe Judentum, Stoa, Mysterien und Orakel sind sicher vielfältig ergänzbar, sie stehen jedoch für ganz verschiedene Wahrnehmungsperspektiven, bei denen sowohl der Autor Paulus als auch die möglichen Rezipienten zu Worte kommen sollen. Das Seminar versteht sich insofern auch als eine sinnvolle Anwendung und Ergänzung zu den in diesem Semester angebotenen Vorlesungen zur Einführung in die zeitgenössische Umwelt des frühen Christentums.

Weitere Informationen in LSF

 Lektüre altäthiopischer Texte aus jüdischer Tradition (Stuckenbruck)

Neben fortgeschrittener Einleitung in die altäthiopische Grammatik werden ausgewählte Texte hinsichtlich der Engel- und Dämonenvorstellungen aus dem Buch der Jubiläen, der Himmelfahrt Jesajas und dem 1. Henochbuch gelesen.

Weitere Informationen in LSF

Das Neue Testament und die griechisch-römische Kultur: Die kynischen Briefe (du Toit, Neumann)

In diesem Seminar wollen wir anhand der Lektüre der sog. kynischen Briefe den kaiserzeitlichen Kynismus näher in Augenschein nehmen. Dabei wird auch der Frage nach dem Verhältnis vom frühen Christentum, antiken Judentum und Kynismus nachgegangen werden, insbes. im Bereich der Ethik sowie in der (Pseudo-)Epistolographie bzw. epistolographischen Fiktion.

Weitere Informationen in LSF

Neutestamentliches Kolloquium (du Toit, Stuckenbruck)

Im Doktorandenkolloquium stellen Doktoranden und Habilitanden der Abteilung Neues Testament und auswärtige Gäste Ergebnisse ihrer Forschung vor.
Voranmeldung zur Aufnahme in die Einladungsliste erforderlich.

Weitere Informationen in LSF

Internationales Forschungskolloquium Neues Testament (Krauter)

Das Forschungskolloquium befasst sich mit verschiedenen Perspektiven auf Röm 7

Weitere Informationen in LSF

Integrationsübung Neues Testament (Hoffmann)

Das Ziel dieser Lehrveranstaltung ist die Wiederholung und Vertiefung theologischer Schwerpunkte der neutestamentlichen Schriften.

Weitere Informationen in LSF