Neues Testament 1
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Sommersemester 2018

Prof. Dr. Torsten Jantsch

Umwelt des frühen Christentum (Vorlesung)

Das frühe Christentum entstand nicht in einem Vakuum, sondern es entwickelte sich in vielfältigen Beziehungen zu einer komplexen zeitgeschichtlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Umwelt. Darum muss, wer das frühe Christentum verstehen will, auch Aspekte dieser Umwelt kennen. Die Vorlesung führt in die Zeitgeschichte der hellenistischen und römischen Zeit ein und geht dabei besonders auf die Geschichte des frühen Judentums ein. Ferner wird Grundwissen zur Wirtschafts-, Kultur-, Religions- und Philosophiegeschichte der hellenistischen und römischen Zeit vermittelt.
Weitere Informationen im LSF.

Christologische Entwürfe im Neuen Testament: Die chronologischen Entwürfe der Synoptiker (Vorlesung)

„Wer ist Jesus?“ – diese Frage wird im Markusevangelium mehrfach gestellt. Markus stellt in seiner Erzählung dar, wie die Jünger auf dem Weg zu einer Antwort auf diese Frage sind. Diesen Aspekt aufgreifend, wird in der Vorlesung dargestellt, welche christologischen Konzepte die Evangelien nach Markus und Matthäus sowie das lukanische Doppelwerk (Lukasevangelium und Apostelgeschichte) entwickeln. Ausgangspunkt sind dabei die christologischen Hoheitstitel, die auf Jesus bei den Synoptikern angewandt werden (z.B. Christus, Sohn Gottes usw.). Darüber hinaus verfolgen wir die Christusgeschichte, wie sie in diesen narrativen Texten erzählt wird. Ein Vergleich dieser christologischen Entwürfe wird zeigen, dass die Synoptiker je eigene Schwerpunkte in ihren Antworten auf die Frage nach der Identität Jesu setzten.
Weitere Informationen im LSF.

Integrationsübung Neues Testament

Die Veranstaltung dient der zusammenfassenden Vergegenwärtigung von Themen, die für das Examen im Neuen Testament relevant sind. Dabei stehen die theologischen Entwürfe des Paulus, der Synoptiker und des Johannesevangeliums im Zentrum. Eine Reihe von theologischen und historischen Themen werden im Querschnitt durch das Neue Testament verfolgt. Besonderes Augenmerk wird auf die Konzeption einer Examensklausur und auf die Anfertigung einer Exegeseklausur gelegt. Als Basis dient dazu ein zu jeder Stunde zu übersetzender Text aus dem griechischen Neuen Testament.
Weitere Informationen im LSF.

Einführung in die exegetischen Methoden des Neuen Testaments (Proseminar)

Die Schriften des Neuen Testaments haben eine fast zweitausendjährige Geschichte. Es braucht besonderes „Werkzeug“, diese Texte sachgerecht in ihrem historischen Kontext zu verstehen. Im Proseminar wird in dieses „Werkzeug“ – die Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte – und ihre theoretischen Grundlagen eingeführt. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen sich einen selbständigen Zugang zur Auslegung neutestamentlicher Texte aneignen. Die Studierenden werden auch zu einem angemessenen (und kritischen) Umgang mit der zur Verfügung stehenden Sekundärliteretur (Hilfsmittel/Kommentare usw.) angeleitet. Ein Proseminar ist erfahrungsgemäß zeitaufwendig. Es muss genug Zeit eingeplant werden, die Sitzungen gründlich vor- und nachzubereiten.
Weitere Informationen im LSF.

Daniel Maier

Verkündigung, Wirken und Leben Jesu (Proseminar)

Ohne Zweifel steht Jesus im Mittelpunkt des christlichen Glaubens und christlicher Verkündigung - auch heute. Was aber können wir von Jesus, seiner Verkündigung, seinem Wirken und Leben wissen? Wir sind angewiesen auf die vielfältigen Traditionen der Evangelien, auf Informationen zur zeitgenössischen Umwelt und vieles mehr, um auf diese Weise ein Puzzle zusammensetzen zu können, aus welchem ein möglichst authentisches Bild entsteht. Allerdings wird eine solche Rekonstruktion kritisch - d.h. auf der Basis von methodischer Nachfrage - erfolgen müssen. Insofern wird auch dies Gegenstand der Arbeit im Seminar sein. Als Ergebnis sollte am Ende stehen, dass die TeilnehmerInnen über die Kompetenzen verfügen, Texte und Traditionen von und über Jesus kritisch beurteilen zu können und dies begründet kommunizieren zu können. Erst auf dieser Basis wird eine Vermittlung in Schule und Gemeinde in verantwortlicher Weise möglich.
Weitere Informationen im LSF.

Dr. Julien Ogereau

Exegese ausgewählter Texte zu Themen neutestamentlicher Theologie: Philippians

In this seminar, students will be introduced to what is arguably the most profound and personal of Paul’s letters. Besides providing an overview of the historical context and theology of the letter, it will offer a close and detailed reading of the text in its original language and in translation. Students wanting to practise or improve their Greek and/or English are very welcomed to attend.
Weitere Informationen im LSF.

AORin Dr. Claudia Kemper

Griechisch I (Fachsprachkurs)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 4-5 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.
Weitere Informationen im LSF.

Griechisch II (Fachsprachkurs)

Der Sprachkurs baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit (4 – 5 Stunden täglich) einplanen.
Weitere Informationen im LSF.

Wiederholer-Kurs (Fachsprachkurs)

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die die Abschlussprüfung in Griechisch nicht bestanden haben. Neben der Wiederholung der Grammatik ist die Lektüre aus den Werken Platons sowie von Texten aus dem Neuen Testament Hauptgegenstand dieses Kurses, um die Übersetzungsfähigkeit zu schulen.
Weitere Informationen im LSF.

Karl-Peter Fürst

Griechisch I (Feriensprachkurs)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Wintersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 4-5 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.
Weitere Informationen im LSF.