Neues Testament 1
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Sommersemester 2016

Prof. Dr. David du Toit

Vorlesung: Markus 13: Das Testament Jesu

In den Synoptischen Evangelien endet das öffentliche Auftreten Jesu mit einer Rede auf dem Ölberg, in der Jesus Endzeitliches vorhersagt (Mk 13 parr.). Diese Rede spielte schon von früh an im Christentum (z.B. Hippolyt) eine sehr wichtige Rolle und wurde mit dem Danielbuch zu einer der Grundurkunden christlicher und europäischer Geschichtsdeutung. In dieser VL wird der Text von Mk 13 parr. kommentierend erläutert und nach Entstehung, kommunikativer Funktion und Theologie der sog. Endzeitrede Jesu gefragt.
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Proseminar: Einführung in die exegetischen Methoden des Neuen Testaments

Im Proseminar wird in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte eingeführt. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen sich einen selbständigen Zugang zur Auslegung neutestamentlicher Texte aneignen. Eingeführt wird ferner in den angemessenen Umgang mit der zur Verfügung stehenden Literatur (Hilfsmittel/Kommentare).
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Oberseminar: Social Memory Theory und die Jesusforschung (mit Dr. habil. Jantsch)

Seit etwa 100 Jahren findet die Forschung zum historischen Jesus im Rahmen des formgeschichtlichen Paradigmas und dessen (z.T. impliziter) Voraussetzung hinsichtlich des Charakters mündlicher Tradition statt. Diese Voraussetzungen sind angesichts der Erkenntnisse der Oral-Poetry/History-Forschung sowie der Erforschung zum kulturellen Gedächtnis bzw. social memory nicht mehr haltbar. Im Seminar wird danach gefragt, ob Social-Memory-Theorien Instrumente bereitstellen, die einen neuen Zugang zur Jesusforschung ermöglichen können.
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Oberseminar: Die Präsentation von lexikaler Bedeutung in der Lexikographie des Griechischen des frühen Christentums

In diesem Seminar wird anhand von Fallstudien der Frage nachgegangen, wie lexikale Bedeutung im Rahmen von Feld- und Frametheorien in der Lexikographie des Griechischen des frühen Christentums bzw. des antiken Judentums strukturiert und präsentiert werden kann.
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Neutestamentliches Kolloquium (mit Prof. Dr. Stuckenbruck)

Im Doktorandenkolloquium stellen Doktoranden und Habilitanden der Abteilung Neues Testament und auswärtige Gäste Ergebnisse ihrer Forschung vor.
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Dr. habil. Torsten Jantsch

Vorlesung: Christologische Entwürfe im Neuen Testament

„Wer ist Jesus?“ – dies ist die Frage, auf die die frühchristlichen Schriften Antworten geben. Diese Antworten reichen von kurzen Formeln – „Jesus (ist der) Christus“, „Herr ist Jesus“ – bis hin zu komplexen narrativen Entwürfen, wie wir sie in den Evangelien und in der Apostelgeschichte finden. In dieser Vorlesung gehen wir diesen verschiedenen Antworten auf die Frage nach der Identität Jesu und seiner Bedeutung für den Glauben der ersten Christen nach. Ein Ausgangspunkt sind dabei die christologischen Hoheitstitel und frühchristliche christologische Formeln. Darüber hinaus verfolgen wir die Christusgeschichte, wie sie die narrativen Texte (Evangelien und Apostelgeschichte) erzählen, die aber auch hinter nicht-narrativen Texten (wie z. B. den Paulusbriefen) steht.
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Hauptseminar: Die Passionsgeschichte des Johannesevangeliums

In diesem Seminar betrachten wir historische Hintergründe der Kreuzigung Jesu und das Verhältnis des vierten Evangeliums zu den synoptischen Evangelien. Besonderes Augenmerk liegt jedoch auf Fragen der Theologie des Johannesevangeliums: Welchen Beitrag leistet die Leidensgeschichte zur Christologie und Soteriologie des vierten Evangeliums? Welche Bedeutung hat der Tod Jesu für das Johannesevangelium (Stichwort „Kreuzestheologie“)? Wer ist und welche Rolle spielt der sogenannte „Lieblingsjünger“? Es wird sich zeigen, dass die neuen Entwicklungen im Verständnis des Johannesevangeliums der letzten Jahrzehnte sich besonders anhand der Passionsgeschichte verfolgen lassen und dass die Passionsgeschichte ein entscheidender Schlüssel zum Verständnis des vierten Evangeliums ist.
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 AOR Dr. Claudia Kemper

Griechisch I

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten.
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Griechisch II 

Der Sprachkurs baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten.
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Wiederholer Kurs 

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die die Abschlussprüfung in Griechisch nicht bestanden haben. Neben der Wiederholung der Grammatik ist die Lektüre aus den Werken Platons sowie von Texten aus dem Neuen Testament Hauptgegenstand dieses Kurses, um die Übersetzungsfähigkeit zu schulen.
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Karl-Peter Fürst

Griechisch I (Feriensprachkurs)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten.
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