Sommersemester 2011
Griechisch I (Kemper)
Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 4-5 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.
Griechisch II (Kemper)
Die Übung baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit einplanen.
Wiederholer Kurs (Kemper)
Griechisch I (Feriensprachkurs) (Fürst)
Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 4-5 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.
Griechisch Tutorium
Tutorium zu den Griechisch-Sprachkursen.
Griechisch Klausurenkurs
Der Kurs dient der Vorbereitung der Griechisch-Klausuren.
Christologische Entwürfe im NT: Paulus und seine „Schule“ (du Toit)
In dieser Vorlesung wird die Christologie des Paulus und der Deuteropaulinen vorgestellt. Es wird also nach den paulinischen und deuteropaulinischenen Antworten auf die Frage «Wer war/ist Jesus?» gefragt. Dabei wird der Deutung des Todes Jesu besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Außerdem wird der Ort der paulinischen Christologie in der frühchristlichen Theologiegeschichte in den Blick genommen.
Bibelkunde des Neuen Testaments (N.N.)
Die Veranstaltung führt in die neutestamentlichen Schriften ein. Inhalt und Aufbau der Texte stehen im Vordergrund. Exemplarisch werden auch historische und theologische Fragen und Probleme besprochen.
Als Textgrundlage dient eine exegetisch brauchbare deutsche Übersetzung (z.B. revidierte Lutherbibel, Elberfelder, Zürcher).
Einführung in die Exegese des Neuen Testaments (Jantsch)
Im Proseminar wird in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte eingeführt. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen sich einen selbständigen Zugang zur Auslegung neutestamentlicher Texte aneignen. Eingeführt wird ferner in den angemessenen Umgang mit der zur Verfügung stehenden Literatur (Hilfsmittel/Kommentare). Ein Proseminar ist erfahrungsgemäß zeitaufwendig. Es muss genug Zeit eingeplant werden, die Sitzungen gründlich vor- und nachzubereiten.
Verkündigung, Wirken und Leben Jesu (N.N.)
Was wissen wir über den historischen Jesus von Nazareth? Wir beschäftigen uns mit den relevanten Quellen und dem Bild, das sie von Jesus zeichnen. Den Versuch, ein „Leben Jesu" zu rekonstruieren, wollen wir kritisch würdigen.
Lektüre neutestamentlicher Texte (N.N.)
Die Übung behandelt neutestamentliche Texte und dient der Vertiefung von Griechisch-Kenntnissen und der Vorbereitung auf die Zwischenprüfungsklausur.
Die Offenbarung des Johannes (N.N.)
Die Offenbarung des Johannes ist die einzige apokalyptische Schrift des frühen Christentums, die Teil des ntl. Kanons geworden ist. Ihre Eigenart ist durch das besondere Profil visionärer Deutung der Endgeschichte im Horizont des Christusereignisses bestimmt. Die Vorlesung geht den historischen Entstehungsbedingungen, der formalen Eigenart und den exegetischen Intentionen der Schrift sowie dem religionsgeschichtlichen Umfeld der Apokalyptik nach.
Jesu Endzeitrede(n) (du Toit)
In der Synoptischen Tradition endet das öffentliche Auftreten Jesu mit einer Rede auf dem Ölberg, in der Jesus Endzeitliches vorhersagt (Mk 13 parr.). Diese Rede spielte schon früh im Christentum (z.B. Hippolyt) eine wichtige Rolle und wurde mit dem Danielbuch zu einer der Grundurkunden christlicher Apokalyptik und europäischer Geschichtsdeutung. In dieser Vorlesung wird der Text von Mk 13 parr. kommentierend erläutert und nach Entstehung, der kommunikativen Funktion und der Theologie der sog. eschatologische Rede(n) Jesu in den Synoptischen Evangelien gefragt.
Umwelt des Neuen Testaments (Krauter)
Die Vorlesung bietet eine Einführung in Geschichte, Kultur und Religion der Antike, insbesondere des antiken Judentums. Zentrale Themen sind Grundzüge der Geschichte Israels in hellenistischer und römischer Zeit, die Literatur des antiken Judentums im Überblick, der Kult und seine Institutionen, religiöse Strömungen und das Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden.
Das Verhältnis von Glaube und Gesetz bei Paulus (du Toit)
Der Glaube ist bei Paulus eine zentrale theologische Kategorie. In der Auseinandersetzung um die Frage, ob Heiden, die das Evangelium annehmen, sich beschneiden lassen müssen, prägt Paulus den theologiegeschichtlich wirksamen Gegensatz von «Glaube» und «Werke des Gesetzes» (Gal 2,16; Röm 3,28). Andererseits kann Paulus vom «Gesetz des Glaubens» (Röm 3,27), vom «Gesetz des Geistes» (Röm 8,2) oder vom «Gesetz Christi» (Gal 6,2) reden. In diesem Seminar wollen wir dem Verhältnis von Glaube und Gesetz in der paulinischen Theologie nachspüren.
Wundergeschichten im Johannesevangelium (N.N.)
Die sieben Wundergeschichten des Johannesevangeliums bilden einen wichtigen Teil des Erzählstoffs im 4. Evangelium. Zahl, Auswahl und Anordnung der Geschichten lassen auf eine bewußte literarische Gestaltung schließen, in der Jesus als souveräner Offenbarer Gottes zur Geltung gebracht wird. Das Seminar wird der literarischen und theologischen Eigenart der Geschichten nachgehen.
Die Gleichnisse Jesu in den Evangelien (N.N.)
Die Gleichnisse Jesu bilden einen wichtigen Bestandteil der Verkündigung Jesu und der theologischen Konzeption der synoptischen Evangelien. Besprochen werden (in Auswahl) Gleichnisse aus dem Mt- und Lk-Evangelium, an denen zugleich bestimmende theologische Tendenzen der beiden Evangelien deutlich werden.
Die hellenistisch-jüdische Testamentenliteratur (du Toit)
Die in griechischer Sprache überlieferte, jüdische Testamentenliteratur (Testamente der drei Patriarchen, Test. der Zwölf Patriarchen; Test. Moses (Ass. Mos.), Test. Hiobs; Test. Salomons) bietet in vielfacher Hinsicht bemerkenswerte Parallelen zur frühchristlichen Literatur. Im Seminar werden wir einige von diesen Testamenten lesen und diskutieren.
Neutestamentliches Kolloquium (du Toit)
Pfr. - Magister - Vertieftes Lehramtsstudium - Doktoranden und Interessierte nach persönlicher Einladung
Klausurenkurs - Neues Testament (Jantsch)
Die Veranstaltung dient der zusammenfassenden Wiederholung und persönlichen Vergegenwärtigung der im Studium angeeigneten und für das Examen im Neuen Testament relevanten Themen aus Exegese, Theologie, Hermeneutik sowie Umwelt des NT für Lehramtsstudierende.
Integrationsübung zur Examensvorbereitung Neues Testament (N.N.)
Die Integrationsübung dient der Wiederholung und Einübung der für das Examen notwendigen Kenntnisse zur Entstehung und Theologie der neutestamentlichen Schriften.