Neues Testament 1
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Wintersemester 2017/18

Professor Dr. David du Toit

Exegese des Neuen Testaments: Paulus - Leben und Werk (Vorlesung)

Kaum eine andere Persönlichkeit der römischen Kaiserzeit ist breiten Kreisen so bekannt wie Paulus, Jude und Christ aus Tarsus in Kilikien. Dreizehn der 27 Schriften des ntl. Kanons tragen seinen Namen und umfassen etwa ein Drittel des NT. Ein großer Teil der Apostelgeschichte ist ihm gewidmet. In diesen Schriften tritt Paulus uns als engagierter Verkündiger des Evangeliums Jesu Christi in einem urbanen Umfeld entgegen, ein traditionsbewusster Griechisch sprechender Jude, der es versteht, im städtischen Milieu des Römischen Reiches die Botschaft von Jesus Christus nicht nur zu verbreiten, sondern für alle Lebenslagen zu durchdenken und in ihren Implikationen durchzubuchstabieren. In der VL werden das (z.T. sehr spannende und aufregende) Leben und Werk des Paulus anhand der Quellen (in erster Linie der sog. echten Paulusbriefe) nachgezeichnet und die Hauptlinien seines Denkens in seiner Entwicklung dargestellt.
Weitere Informationen im LSF

Exegetische Methoden Neues Testament (Proseminar) mit Nara Kim, M.A.

Im Proseminar wird in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte eingeführt. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen sich einen selbständigen Zugang zur Auslegung neutestamentlicher Texte aneignen. Eingeführt wird ferner in den angemessenen Umgang mit der zur Verfügung stehenden Literatur (Hilfsmittel/Kommentare). Ein Proseminar ist erfahrungsgemäß zeitaufwendig. Es muss genug Zeit eingeplant werden, die Sitzungen gründlich vor- und nachzubereiten.
Weitere Informationen im LSF

Theologie des Paulus: Pistis ("Glaube" / "Vertrauen") bei Paulus (Seminar)

"Glaube" bzw. "Glauben" sind zentrale Begriffe im Denken des Paulus. Mit ihnen wird einerseits der fundamentale Respons auf die Botschaft des Evangeliums bezeichnet, andererseits bezeichnen sie auch in grundsätzlichem Sinne die christliche Existenzweise, das christliche Ethos, ferner eine bestimmte Sichtweise auf die Wirklichkeit. Der Glaube dient Paulus ferner als Kampfbegriff („Glaube allein“ oder „durch Werke des Gesetzes oder durch Glaube“) in der Auseinandersetzung darüber, was die Bedingungen des Heils sind. In dem Seminar werden wir anhand zentraler paulinischer Texte den Ort des Glaubens im Denken des Paulus untersuchen, der zugleich als Schlüssel zu zentralen Themen paulinischer Theologie dienen soll.
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Neutestamentliches Kolloquium (mit Professor Loren Stuckenbruck, PhD.)

Im Doktorandenkolloquium stellen Doktoranden und Habilitanden der Abteilung Neues Testament und auswärtige Gäste Ergebnisse ihrer Forschung vor.
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Dr. Julien Ogereau

Epigraphy and the study of Early Christianity

In this seminar students will be introduced to the basic tools, methods, problems and sources applicable to ancient inscriptions relevant to the study of Early Christianity.
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Kathrin Hager, Diplom-Theologin

Exegese und Bibelkunde des Neuen Testaments (Grundkurs)

Im Neuen Testament begegnen uns antike Texte, deren breite Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart reicht. Im bibelkundlich-exegetischen Grundkurs sollen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die entscheidend sind für den Umgang mit diese Texten: Einerseits werden Sie sich die Inhalte und Entstehungssituationen der wichtigsten neutestamentlichen Schriften, insbesondere der Paulusbriefe sowie der Evangelien und der Apostelgeschichte, erarbeiten. Andererseits erwerben Sie die Fähigkeit, selbst methodisch kontrolliert neutestamentliche Texte auszulegen. Dazu werden grundlegende exegetische Methoden erlernt und ihre Anwendung exemplarisch eingeübt.
Als Textgrundlage empfehlen sich exegetisch brauchbare deutsche Übersetzungen (revidierte Luther, Zürcher, Elberfelder).
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PD Dr. Thomas Knöppler

Jüdische Erzählungen aus hellenistischer Zeit (Seminar)

Das Seminar befasst sich mit denjenigen Schriften, die als historische und legendarische Erzählungen aus hellenistischer Zeit stammen: Zusätze zu Esther und zu Daniel, Fragmente jüdisch-hellenistischer Historiker, 1. Makkabäerbuch, 2. Makkabäerbuch, 3. Makkabäerbuch, 3. Esra-Buch, Judith, Vitae Prophetarum und Paralipomena Jeremiou. Wegen seiner herausragenden Bedeutung wird der Aristeasbrief hinzugenommen.
In den jeweiligen Sitzungen sollen Einleitungsfragen diskutiert und ausgewählte Texte interpretiert werden. Dabei sind vor allem die (religions-)geschichtlichen Hintergründe und die theologischen Aussagen interessant. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beschäftigung mit dem dritten Makkabäerbuch.
Weitere Informationen im LSF

AORin Dr. Claudia Kemper

Griechisch I (Fachsprachkurs)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 3-4 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.
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Griechisch II (Fachsprachkurs)

Die Übung baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit während der Woche und an den Wochenenden einplanen.
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Griechisch II (Feriensprachkurs)

Die Übung baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit während der Woche und an den Wochenenden einplanen.
Der Kurs endet bereits am 28.3.2018
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Integrationskurs Griechisch (Fachsprachkurs)

Diese Übung richtet sich in erster Linie an die Teilnehmer des Sprachkurses Griechisch II. Darüberhinaus sind auch Teilnehmer willkommen, die bereits über Griechischkenntnisse verfügen und diese auffrischen bzw. vertiefen wollen. Die Texte werden dem Neuen Testament und dem Werk Platons entnommen und zur Verfügung gestellt.
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Lektüre Neues Testament: Die kleinen Katholischen Briefe (Lektürekurs)

Der Jakobusbrief, der Judasbrief und die beiden Petrusbriefe zählen zu den kleinen katholischen Briefen. Die Bezeichnung „Katholische Briefe“ haben sie erhalten, da sie sich an alle Christen wenden. Beginnend mit dem Judasbrief sollen in dieser Lektüreübung der Jakobusbrief und der 2. Petrusbrief gelesen werden. Der Judasbrief kann als ein Bindeglied zwischen dem Jakobusbrief und dem 2. Petrusbrief angesehen werden. Der Verfasser des Judasbriefes kennt den Jakobusbrief und spielt bewusst auf ihn an. Der 2. Petrusbrief wiederum, der zur umfangreichen petrinischen Literatur gehört, ist im Anschluss an den Judasbrief entstanden. Neben den spannenden Fragen die Verfasserschaft, die Datierung und die Adressaten betreffend wird auch versucht, die jeweiligen Gegner der Briefe genauer einzugrenzen.
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