Neues Testament 1
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Sprachumschaltung

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Wintersemester 2015/16

Griechisch I (Kemper)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten.
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Griechisch II (Kemper)

Die Übung baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit einplanen.
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Griechisch II. Feriensprachkurs (Kemper)

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Integrationskurs Griechisch  (Kemper)

Diese Übung richtet sich an die Teilnehmer der Übung Griechisch II sowie an Teilnehmer, die ihre Griechischkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen. Die Texte werden dem Neuen Testament entnommen und werden zur Verfügung gestellt.
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Die apokryptischen Paulus- und Petrusakten (Kemper)

Tertullian kommt um 200 n. Chr. in seiner Schrift „Über die Taufe“ auf die Paulusakten zu sprechen. Die „Taten des Paulus“ sind wohl ein recht umfangreiches Werk gewesen. Aus diesem Werk sind allerdings nur drei größere Einheiten erhalten geblieben, darunter das Martyrium des Paulus. Für die Petrusakten stellt sich das Problem der Überlieferung noch stärker als für die Paulusakten. Gut erhalten geblieben ist auch hier das Martyrium des Petrus. In der Übung sollen daher die Schilderung der Martyrien der beiden Apostel Gegenstand der Lektüre sein. Dabei werden wir immer wieder auf folgende Fragen stoßen: Wie steht es mit der historischen Zuverlässigkeit der „apokryphen Apostelakten“? Geben sie die ganze Wahrheit über die Apostel preis? Welche Bedeutung haben die Petrus- und Paulusakten für uns? Und schließlich: Sind die hohen Erwartungen gerechtfertigt, die vielleicht in sie gesetzt werden? Neben der Lektüre sollen die Texte daher auch kritisch überprüft und in den zeitgeschichtlichen Zusammenhang eingeordnet werden.
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Exegetische Methoden Neues Testament (Jantsch)

Die Schriften des Neuen Testaments haben eine fast zweitausendjährige Geschichte. Es braucht besonderes „Werkzeug“, diese Texte sachgerecht in ihrem historischen Kontext zu verstehen. Im Proseminar wird in dieses „Werkzeug“ – die Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte – und ihre theoretischen Grundlagen eingeführt. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen sich einen selbständigen Zugang zur Auslegung neutestamentlicher Texte aneignen. Die Studierenden werden auch zu einem angemessenen (und kritischen) Umgang mit der zur Verfügung stehenden Sekundärliteretur (Hilfsmittel/Kommentare) angeleitet.
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 Exegese und Bibelkunde des Neuen Testaments. Grundkurs (Jantsch)

Die Schriften des Neuen Testaments sind vor ca. 2.000 Jahren entstanden, prägen aber noch immer unser Kultur. Im bibelkundlich-exegetischen Grundkurs sollen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die entscheidend sind für den Umgang mit diese Texten: Auf der einen Seite werden Sie in die Inhalte, Themen und Entstehungssituationen der wichtigsten neutestamentlichen Schriften, insbesondere der Paulusbriefe sowie der Evangelien und der Apostelgeschichte, eingeführt. Zum anderen werden anhand dieser Bibeltexte grundlegende exegetische Methoden und deren exemplarische Anwendung erarbeitet – die Fähigkeit also, sich selbst eine Meinung über Inhalt und Aussage der Texte zu erarbeiten.
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Jesus und seine Konstrukteure. Die Frage nach dem historischen Jesus und ihre Probleme (du Toit)

Die Vexierfrage danach, wer Jesus eigentlich war, beschäftigt die historische Forschung seit mehr als 200 Jahren, mindestens seit der von Lessing im Jahr 1878 anonym veröffentlichten Abhandlung des Hamburger Gymnasiallehrers Hermann Samuel Reimar „Vom Zwecke Jesu und seine Jünger“. Seitdem ringt die Forschung mit der Aufgabe einer „Rekonstruktion“ des historischen Jesus, was seit den Anfängen vor allem ein Ringen um den richtigen Umgang mit den verfügbaren Quellen war und bis heute auch geblieben ist. In der Vorlesung wird die Jesusüberlieferung angesichts und in Auseinandersetzung mit der Geschichte insbesondere der neueren Jesus-Forschung daraufhin befragt, ob bzw. inwiefern sie als Quelle historischer Erkenntnis hinsichtlich Jesus von Nazareth verwertet werden kann.

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Theologie des Paulus: Jesus als Kyrios (du Toit)

Das Urbekenntnis des entstehenden Christentums war: „Jesus ist Herr!“ (vgl. Röm 10,9f.). Warum wurde Jesus von Paulus bzw. in den paulinischen Gemeinden „Kyrios“ genannt? Was sind die religions-, kultur- und traditionsgeschichtlichen Hintergründe? In welchem Verhältnis steht der Kyrios Jesus zu Gott dem Vater (vgl. etwa 1Kor 8,4-6)? Welchen Einfluss hatte die LXX-Bezeichnung Kyrios fur Gott darauf, dass Jesus zum Kyrios wurde? Warum redet Paulus von „im Herrn“? usw. In dem Seminar wollen wir Paulus-Texte zu diesem zentralen Aspekt paulinischer Christologie bzw. Theologie untersuchen.
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Metapher und Identität im frühen Christentum (du Toit)

In dem Oberseminar werden Texte aus dem Bereich der neueren Metapher- und Identitätsforschung gelesen und auf ihre Relevanz für die Erforschung frühchristlicher Identitätskonstruktionen untersucht, die häufig mittels metaphorischer Identitätszuschreibungen – etwa: „Kinder/Söhne Gottes“, „Tempel/Bau/ Acker Gottes“, „Sklaven Gottes/Christi/der Gerechtigkeit“ (vgl. aber auch „wir aber eure Knechte“, 2Kor 4,5!), „Freigelassener des Herrn“; „(ein) Leib (des Herrn)“ usw. – vorgenommen wurden.
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Neutestamentliches Kolloquium. Doktorandenkolloquium (du Toit/ Stuckenbruck)

Im Doktorandenkolloquium stellen Doktoranden und Habilitanden der Abteilung Neues Testament und auswärtige Gäste Ergebnisse ihrer Forschung vor.
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