Neues Testament 1
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Sprachumschaltung

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Wintersemester 2013/14

Griechisch I (Kemper)

Der Sprachkurs, in welchem die grundlegenden grammatischen und syntaktischen Kenntnisse des attischen Griechisch vermittelt werden, richtet sich an Anfänger. Zur Überprüfung des Gelernten finden wöchentliche Tests statt, die aus Vokabel-, Grammatik- und Übersetzungsteilen bestehen. Der Sprachkurs schließt mit einer Übergangsklausur nach Griechisch II ab. Eine Wiederholungsklausur wird zu Beginn des Sommersemesters angeboten. Zur Vor- und Nachbereitung dieses Kurses sind etwa 4-5 Stunden täglich zu veranschlagen. Auch die Wochenenden müssen zur Nachbereitung des Stoffes eingeplant werden.

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Griechisch II (Kemper)

Die Übung baut auf Griechisch I auf. Ziel dieser Übung ist es, die Teilnehmer auf die Sprachprüfung in Griechisch vorzubereiten. Im Anschluss an die Erarbeitung der noch zu erlernenden Grammatik wird das Erlernte in Lektüresequenzen aus dem Neuen Testament sowie aus dem Werk Platons eingeübt. Im Vordergrund steht die Schulung der Lesefähigkeit sowie die Eingewöhnung in den selbstständigen Umgang mit fremden griechischen Texten. Die Praxis der wöchentlichen Tests wird auch in diesem Kurs beibehalten. Auch für diesen Kurs müssen die Teilnehmer ein erhebliches Maß an Zeit einplanen.

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Griechisch II Feriensprachkurs (Kemper)

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Integrationskurs Griechisch (Kemper)

Diese Übung richtet sich an die Teilnehmer der Übung Griechisch II sowie an Teilnehmer, die ihre Griechischkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen. Die Texte werden dem Neuen Testament entnommen und werden zur Verfügung gestellt.

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Einführung in das Neue Testament (Stuckenbruck)

Die Vorlesung bietet einen Einblick in das Neue Testament (vor allem in die synoptischen Evangelien, die johanneischen Schriften, und die paulinische Korrespondenz). Dabei werden sowohl die jeweiligen theologischen Akzente neutestamentlicher Literatur als auch die wichtigsten Bedingungen der Umwelt, in der sie entstanden ist, behandelt.

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Theologische Grundlagen des NTs: Das Problem des Bösen im NT (Stuckenbruck)

Wie wurde mit dem Bösen im Neuen Testament umgegangen? Die Vorlesung bietet einen Überblick zu der Problematik, und beschreibt wie unterschiedlich die Autoren neutestamentlicher Literatur sich in der Evangeliumsbotschaft damit auseinandergesetzt haben.

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Exegetische Methoden Neues Testament (Hoffmann)

Im Proseminar wird in Voraussetzungen und Methoden der Exegese neutestamentlicher Texte eingeführt. Ziel ist, dass die Teilnehmer/-innen sich einen selbständigen Zugang zur Auslegung neutestamentlicher Texte aneignen. Eingeführt wird ferner in den angemessenen Umgang mit der zur Verfügung stehenden Literatur (Hilfsmittel/Kommentare). Ein Proseminar ist erfahrungsgemäß zeitaufwendig. Es muss genug Zeit eingeplant werden, die Sitzungen gründlich vor- und nachzubereiten.

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Exegese und Bibelkunde des Neuen Testaments (Jantsch)

Die Schriften des Neuen Testaments sind vor ca. 2.000 Jahren entstanden, prägen aber noch immer unser Kultur. Im bibelkundlich-exegetischen Grundkurs sollen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die entscheidend sind für den Umgang mit diese Texten: Auf der einen Seite werden Sie in die Inhalte, Themen und Entstehungssituationen der wichtigsten neutestamentlichen Schriften, insbesondere der Paulusbriefe sowie der Evangelien und der Apostelgeschichte, eingeführt. Zum anderen werden anhand dieser Bibeltexte grundlegende exegetische Methoden und deren exemplarische Anwendung erarbeitet – die Fähigkeit also, selbst eine Meinung über Inhalt und Aussage der Texte zu gewinnen. Als Textgrundlage empfiehlt sich eine exegetisch brauchbare deutsche Übersetzung (revidierte Luther, Zürcher, Elberfelder).

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Verkündigung, Wirken und Leben Jesu (Jantsch)

Die Schriften des Neuen Testaments haben eine fast zweitausendjährige Geschichte. Es braucht besonderes „Werkzeug“, diese Texte sachgerecht in ihrem historischen Kontext zu verstehen. Diese exegetische Methodik soll anhand exemplarischer Texte der synoptischen Evangelien (Mt, Mk, Lk) erarbeitet werden. Daneben geht es auch darum, anhand dieser Texte Grundwissen über Jesus von Nazareth – über die historisch gesicherten Daten seiner Biographie, seine Worte und Taten – zu erwerben.

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Das Lukasevangelium (Neumann)

Das Lukasevangelium beinhaltet viele Textabschnitte, die im kirchlichen Leben des beginnenden 21. Jahrhunderts immer noch einen hohen Bekanntheitsgrad besitzen: Die Geburt Jesu in Bethlehem (Lk 2), die Gleichnisse vom Barmherzigen Samariter (Lk 10) und vom Verlorenen Sohn (Lk 15), die Begegnung Jesu mit dem Zöllner Zachäus (Lk 19) uvm. Insgesamt zeichnet sich das Lukasevangelium besonders dadurch aus, dass Jesus sich hier intensiv solchen Menschen zuwendet, die am Rand der Gesellschaft stehen. Der Autor beginnt sein Werk mit einem Prolog (Lk 1,1-4), wie er in der antiken hellenistischen Literatur weit verbreitet ist. Zu seinen Denkvoraussetzungen zählen also Elemente hellenistischer Bildung, die der Verfasser benutzt, um seinem Publikum seine Jesus-Botschaft nahezubringen. Die Vorlesung erarbeitet die Spezifika der lukanischen Darstellungsweise durch die intensive Auseinandersetzung mit einzelnen ausgewählten Textabschnitten. Auf diese Weise wird im Lauf des Semesters die theologische Gesamtkonzeption des Lukasevangeliums deutlich.

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Johannes-Apokalypse (Knöppler)

"Kaum ein Buch der Bibel wurde im Laufe der Kirchengeschichte so oft gelesen, zitiert, gedeutet und mißbraucht wie die Johannesapokalypse. Wenig geschätzt von den Reformatoren, als unecht abgetan von der Aufklärung, aber leidenschaftlich geliebt von den Schwärmern aller Jahrhunderte, setzt dieses einzige 'prophetische' Buch des Neuen Testaments noch immer der historisch-kritischen Auslegung beachtliche Schwierigkeiten entgegen" (Otto Böcher).

Gleichwohl muss die Johannes-Apokalypse kein 'Buch mit sieben Siegeln' sein. Die Vorlesung wird nach der ursprünglichen Aussageintention und der theologischen Bedeutung dieser neutestamentlichen Schrift fragen. Im Rahmen einer fortlaufenden Auslegung des Textes wird an relevanten Stellen auf folgende Themen schwerpunktmäßig Bezug genommen: Probleme des Aufbaus, die zeitgeschichtlichen Bezüge, das Geschichtsverständnis, Christologie und Soteriologie, die Stellung der Christen in der Welt und die Zukunftserwartung.

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Lohn, Gnade, Gericht: Verdienst in der Theologie des Paulus (du Toit)

Obwohl Paulus sehr entschieden darauf beharrt, dass die endzeitliche Errettung nur aus Glauben geschehe, damit es aus Gnade sei (z.B. Röm 4,16), besteht er ebenso darauf, dass alle im Endgericht nach ihren Taten gerichtet werden (Röm 1f.; 1Kor 3,12-15). Paulus kann sogar davon sprechen, dass man entsprechend Lohn empfangen werde (ebd.). So rechnet er damit, bei der Parousie Christi einen Siegeskranz zu empfangen (1Th 2,19f.; Phil 4,1). Und obwohl Paulus jedes Rühmen angesichts Gottes ausschließt (Röm 3,17), rechnet er mit endzeitlichem Ruhm für seine Verkündigungserfolge (z.B. Phil 2,16). In diesem Seminar untersuchen wir das Verhältnis von Gnade (=Gunsterweis) und Lohn in der Theologie des Paulus anhand der einschlägigen Texte.

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"Kanonisierung" -Interdisziplinäres Blockseminar (Stuckenbruck, von Brück)

Interdisziplinäres Blockseminar, 11.-15.11.2013, Venice International University, Venedig

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Ethos der Heiligkeit (Becker, Müller)

Seminar

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Paulus - Exegetisches Hauptseminar für das Unterrichtsfach (Becker)

Paulus gilt als der Apostel der Völker. Ohne ihn wäre das "christliche Abendland" nicht das, was es ist. Doch was wissen wir über Paulus, sein Leben, sein Wirken, seine Theologie? Die Veranstaltung versucht, einen Überblick zu geben. Sie geht auf die Quellen ein, behandelt die Briefe und die in der paulinischen Tradition stehenden Schriften, die fast die Hälfte des neutestamentlichen Kanons bestimmen. Sie will anhand einer neuen Paulusdarstellung ein Profil der geistigen und theologischen Gedankenwelt gewinnen, in der Paulus wirkte und die er durch seine Verkündigung von gekreuzigten und auferstandenen Christus prägte. Das spannungsreiche Feld zwischen jüdischer Herkunft und paganer Umwelt, in das hinein Paulus wirkte, soll dabei ebenso Beachtung finden wie die großen theologischen Themen - z.B. die Rechtfertigung aufgrund des Glaubens, die Geistesgabe und die Charismen, oder die Ethikbegründung.

Die Veranstaltung arbeitet mit Übersetzungstexten.

Studierende anderer Studiengänge sind willkommen!

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Ausgewählte Texte aus den neutestamentlichen Briefen (Kemper)

Die Übung ist für Studierende gedacht, die sich auf ihr Examen vorbereiten und ihre Griechischkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen. Es werden daher Texte aus dem Neuen Testament gelesen, wobei vor allem die Briefe im Zentrum der Übung stehen sollen.

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Einführung in die Altäthiopische Sprache (Ge‘ez) (Stuckenbruck)

Wichtige Schriften aus dem Zeitalter des Zweiten Tempels sind manchmal nur vollständig in einer altäthiopischen Fassung erhalten. In mancher Hinsicht bieten Kenntnisse des klassischen Äthiopischen einen erforderlichen Zugang zum frühjüdischen Schrifttum und dadurch zum jüdisch-apokalyptischen Rahmen frühchristlichen Denkens. Anhand der Grammatik und Morphologie von Thomas Lambdin (Introduction to Classical Ethiopic) werden Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit dem Reichtum der in Ge‘ez erhaltenen jüdischen Literatur vertraut.

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Das Neue Testament und die griechisch-römische Kultur: Die kaiserzeitliche Stoa – Epiktet (du Toit, Bowden)

In diesem Seminar wollen wir jene Version stoischen Denkens, wie sie in den Schriften Epiktets begegnet, untersuchen. Der Schwerpunkt wird darauf liegen, Auszüge aus dem Encheiridion und den Disserationes zu interpretieren. Dabei wird vor allem nach den Implikationen für die Erforschung des antiken Judentums und frühen Christentums gefragt.

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Doktorandenkolloquium (du Toit, Stuckenbruck)

Im Doktorandenkolloquium stellen Doktoranden und Habilitanden der Abteilung Neues Testament und auswärtige Gäste Ergebnisse ihrer Forschung zur Diskussion.

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Klausurenkurs Neues Testament (Hoffmann)

Die Veranstaltung dient der zusammenfassenden Wiederholung und persönlichen Vergegenwärtigung der im Studium angeeigneten und für das Examen im Neuen Testament relevanten Themen aus Exegese, Theologie, Hermeneutik sowie Umwelt des NT für „nicht vertieft" Studierende im Lehramtsstudiengang und Bachelor Nebenfach.

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